Über den Blogger
Ich bin Konrad. Ich habe Freude daran, mich mit Sparen, Geldanlage und Vermögensaufbau zu beschäftigen und die gesammelten Erfahrungen mit meinen Lesern zu teilen.
Ich versuche, durch umsichtiges Konsumverhalten stets unter meinen Verhältnissen zu leben, also zu jeder Zeit deutlich mehr Einnahmen als Ausgaben zu haben. Den Überschuss investiere ich in verschiedene Anlageklassen.
Eine genügsame Lebensweise fernab des Konsumwahns bedeutet für mich alles andere als Knauserei, Geiz oder übertriebene Sparsamkeit, welche Lebensfreude kostet.
Persönliche Freiheit statt Fremdbestimmung
Ganz im Gegenteil, ich fühle mich freier und gewinne Lebensqualität – denn jeder Überfluss belastet mich nicht nur finanziell, sondern beansprucht zusätzlich meine Zeit und meinen persönlichen Freiraum.
Übermäßiger Konsum stattdessen führt zum Zwang, immer mehr verdienen zu müssen. Durch einen genügsamen Lebensstil wird dieser Teufelskreis durchbrochen und im Idealfall ist ein früherer Ausstieg aus dem Erwerbsleben durch finanzielle Unabhängigkeit (engl. FIRE) möglich. Der Lebensunterhalt lässt sich dann aus dem Vermögenseinkommen und anderen Quellen passiven Einkommens bestreiten.
Auch Vermögensaufbau ist für mich kein Selbstzweck, sondern das Mittel zur größtmöglichen finanziellen und damit persönlichen Freiheit!
Dass dieser Ansatz nicht nur bei gutverdienenden Singles oder „double income & no kids“-Pärchen funktioniert, sondern genauso gut bei einer Familie mit Kindern, lehrt meine eigene Erfahrung mit zwei jugendlichen hungrigen Mäulern.
Ich habe einen soliden Job als Angestellter, aus dem ich mein Haupteinkommen erziele. Diesen Job sehe ich keineswegs als Hamsterrad und möchte ihn möglichst lange ausüben. Ich habe mir ein bestimmtes Vermögensziel gesetzt, das ich zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen will. Bis dahin wachsen meine Einkünfte aus Kapitalvermögen langsam aber stetig. Das Hamsterrad dreht sich langsamer und immer langsamer, bis ich eines schönen Tags gefahrlos aussteigen kann. Falls ich es möchte.
Damit ich die Früchte meiner Arbeit in der Renten- bzw. Kapitalverzehrphase möglichst lang ernten und das „Langlebigkeitsrisiko“ genießen kann, halte ich mich geistig, seelisch und körperlich so fit wie möglich. Dafür pflege ich soziale Kontakte, treibe regelmäßig Ausdauersport, ernähre mich mit seltenen Ausnahmen pescetarisch und von gesunden, nicht industriell verarbeiteten Zutaten, meistens in Bio-Qualität, versuche durch gute Organisation Stress im Alltag zu vermeiden, unnötigen Ballast an Dingen und Verpflichtungen abzuwerfen, die Dinge zu hinterfragen, nie den bequemsten Weg zu gehen und immer wieder Neues zu lernen, auch abseits meines Fachgebiets.
Ich wünsche dir viel Freude beim Stöbern durch meinen Blog!